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Die Gedanken sind frei ...

sambhavi@yoga-bielefeld.de

Gedanken-Bildung

Schneeberge und wandernde Gedanken

DIE GEDANKEN SIND FREI -

von der Kraft der Gedanken hin zur Meditation und Friedensstiftung


Die Gedanken sind frei...." heißt es im bekannten und viel zitiertem Lied von Konstantin Wecker. Der ursprüngliche Text geht wohl auf die Zeit vor dem 18. Jhrd zurück und wurde zwischenzeitlich sogar verboten.
Doch was ist Freiheit der Gedanken? Woher kommen sie, wohin gehen sie? Und vor allem: Was bewirken sie?
 

Wir alle kennen das: Die Gedanken sind so frei, dass sie sich schnell wie der Äther von einer Sache zur nächsten bewegen, sich flüchtig im Raum zerstreuen. Sich verwirrend schnell ausbreiten, sich kaum festhalten und greifen lassen. Uns kann schon mal schwindelig im Kopf werden wenn umherschweifende Gedanken unseren Geist fluten.

In der ayurvedischen Lehre von den individuellen Bioenergien, die auch Gemüt und Charakter prägen, leiden besonders Menschen mit ausgeprägter VATA - Energie an den Folgen der nur schwer zu kontrollierenden Gedankenflut. Auch Menschen mit einer Schwierigkeit sich abzugrenzen, ebenso die kreativen Geister unter uns, macht die Gedankenfreiheit zuweilen zu schaffen und kann unsere Handlungsfähigkeit sogar blockieren.


Swami Sivananda beschreibt in seinem Buch: "die Kraft der Gedanken" anschaulich die Transportwege der Gedanken und welch machtvolle Kraft entsteht, wenn wir lernen die Gedanken zu konzentrieren und ihre Kraft zu sammeln. Die Freiheit der Gedanken positiv zu nutzen und ihre gebündelte Kraft als wirksames Instrument zu erfahren, ermöglicht uns das Leben neu zu betrachten und es neu zu gestalten.
 
Das urteilsfreie Wahrnehmen und Beobachten unserer eigenen Gedankenströme und Glaubenssätze nährt unsere Selbstakzeptanz und wir erlangen ein inneres Verständnis über die Natur der unbewussten Gedanken. Mitgefühl für Gedanken unserer Mitmenschen entwickelt sich, denn der Geist folgt den gleichen Funktionsprinzipien. Die Gedankenfreiheit zu beobachten ohne uns darin zu verlieren, Einpünktigkeit zu üben, führt in tiefe Konzentration, innere Ruhe und Kraft. Dies ist die Voraussetzung für Meditation. In diesem Raum der inneren Stille ermöglichen wir die Erfahrung unserer wahren Natur, dem inneren Selbst.
 

Gedanken sind subtile Schwingungen, und jeder Mensch überträgt diese feinen, geistigen Schwingungen auf Menschen die ihn umgeben. Wir fühlen uns wohl und vergnüglich wenn wir mit Menschen zusammenkommen die eine gewisse Energie ausstrahlen und ihr Prana mit anderen teilen.
Wir nennen es dann eine positive Ausstrahlung oder empfinden Leichtigkeit, Freude, Liebe oder Dankbarkeit und suchen die Nähe zu diesen Menschen.
Um andere Menschen wiederum machen wir lieber einen Bogen oder weichen ihrer negativen, unharmonischen Ausstrahlung aus. Wir empfinden ihre Nähe als unangenehm und es scheint, als ziehen sie Vitalkraft aus anderen Menschen und der Umgebung.


Ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht, ständig übertragen und empfangen wir die subtile Kraft von Gedanken was sich unmittelbar in unserem Wohlbefinden und auch der Lebensgestaltung spiegelt. Nur ein Viertel der Gedanken die uns besuchen sind unsere eigenen....

Gedankenwellen (sanskrit: vrittis) laufen immer in den gleichen Spuren und folgen der gleichen Rille, wie eine hängengebliebene Nadel auf der Schallplatte. (Kennt die noch jemand…?) Diese Erfahrung der alten Yogis ist auch die Erkenntnis moderner Neuropsychologie. Um ein negatives Gedankenmuster Schritt für Schritt zu überwinden und Leben neu zu gestalten braucht es Bewusstwerdung, Kraft und eine gewisse Willensanstrengung. Eine innere offene Haltung für Veränderung ist Voraussetzung.
Haben wir erst einmal unsere negativen Gedankenmuster aus dem unbewussten Keller eine Etage höher ans Tageslicht gebracht, stellen wir erstaunt fest welche, zuvor unbewussten, Gedankenkräfte unser Handeln bestimmen.


Eine ganzheitliche Yogapraxis kann uns diese notwendige Kraft und Mut zur Veränderung schenken. Die Techniken regen zu neuem Denken und Handeln an, was eine globale Veränderung mit sich bringen kann.


„Yoga ist ein Weg, Intuition umzusetzen“ Swami Durgananda


Auszüge und Zitate von Swami Sivananda:

„ Gedanken reisen ohne Zeitverlust und sind feiner als Äther, das Medium für Elektrizität, sowie Luft das Vehikel für Schall ist. Der Geist ist wie ein drahtloser Apparat. Ein Heiliger, der Frieden, Ausgewogenheit und spirituelle Schwingungen besitzt, sendet in alle Welt Gedanken von Harmonie und Frieden aus. Sie bewegen sich blitzschnell in alle Richtungen und erwecken in anderen Menschen ähnliche Gedanken“ ….
„Nicht ein Viertel unsere Gedanken sind unsere eigenen, sondern werden einfach aus der Atmosphäre aufgenommen. Meist sind sie von übler Natur“ ….

„So wie die Sonne ständig jeden Tropfen Wasser in Dampf verwandelt, der sich an der Erdoberfläche befindet und aufsteigt, sich sammelt in Formen von Wolken, steigen alle Gedanken, die du aus deiner einsamen Ecke ausschickst, auf und treiben durch den Raum. Sie verbinden sich mit ähnlichen Gedanken, die von Menschen ausgesandt wurden, die dir ähnlich sind, und schließlich werden all diese heiligen Gedanken mit ungeheurer Kraft niedergehen, um unerwünschte Kräfte zu vernichten.“


"Oh Mensch! Wenn du deine Lampe mit Wasser füllst, kannst du die Dunkelheit nicht vertreiben. Speise deine Lampe mit dem Öl richtiger Gedanken. Mache gute Ansichten zu einer Fackel die deinen Weg erhellt"                                                                                     

                                                                    Swami Sivananda


 

Gedankenfreiheit und Gedankenkraft

copyright sabina meyer, sivaraja yoga zentrum, sambhavi@yoga-bielefeld.de

Das geschmeidige Fasziennetzwerk
von Sabina Meyer 23 März, 2024
Faszien bestimmen wesentlich unsere Beweglichkeit, Körperhaltung und allgemeine Gewebeelastizität. Sie beeinflussen die muskuläre Kraftübertragung und dienen als wichtiges Sinnesorgan für die Wahrnehmung des eigenen Körpers. Das natürliche Ausgleichspotenzial der Faszien zu erhalten, ist Teil der modernen Faszienforschung. Einer der Pioniere in Sachen Faszientraining und -forschung ist Dr. Robert Schleip, Direktor der Fascia Research Group, Division of Neurophysiology, an der Universität Ulm und Vorstandsmitglied der Fascia Research Society. Dossier der Sportmedizin, Auszüge eines Interviews mit Dr. Robert Schleip Herr Dr. Schleip, wie sieht die wissenschaftliche Erforschung der Faszien momentan aus? "Weltweit ist eine richtige Aufbruchstimmung unter den Wissenschaftlern entstanden. So wird derzeit der Einfluss von verschiedenen mechanischen und biochemischen Stimulationsmethoden auf die Kollagensynthese untersucht. Es zeichnet sich etwa bei den mechanischen Stimulationsarten immer mehr ab, dass die für die Kollagensynthese zuständigen Bindegewebszellen primär auf den sogenannten Fluid Shear reagieren, also auf die relativen Bewegungen der sie umgebenden wässrigen Grundsubstanz. An anderer Stelle geht es darum, den formenden Einfluss von Hormonen auf diese Dynamik noch besser zu verstehen." Welche sind die wichtigsten Indikationen für Faszientherapie im sportmedizinischen Bereich? "Die meisten Überlastungsschäden im Sport betreffen das kollagene Fasernetzwerk im Körper. Gerissene rote Myofibrillen oder knöcherne Ermüdungsbrüche sind weitaus seltener als kollagene Überlastungsschäden. Wer solche bindegewebigen Überlastungsschäden vermeiden will oder eine bessere Regeneration sucht, für den ist eine fasziale Therapie ein sinnvoller Ansatz." Was können Breitensportler tun, um ihre Faszien elastisch und gesund zu erhalten? "Grundsätzlich mehr Variation! Für einen Läufer kann das beispielsweise bedeuten, 30-sekündige Mini-Gehpausen einzulegen oder im Laufstil gelegentlich zwischen Vorfußlauf und Fersenlauf zu wechseln. Daneben deutet sich immer mehr an, dass es vorteilhaft ist, zwei- bis dreimal pro Woche die Faszien mit elastischen Federungen zu stimulieren. Zur artgerechten Lebensweise gehört auch der gezielte Einbau von affenähnlichen Bewegungsbelastungen. Also Hangeln, Hocken, Hüpfen, Purzelbaumschlagen und Ähnliches. Das kann und soll man zu Hause im Alltag praktizieren, aber auch draußen auf erwachsenenfreundlichen Spielplätzen, im Fitnessstudio oder beim Sport." Was sind die Unterschiede zwischen Faszientherapie und Faszientraining? "Die Bindegewebszellen in der Lumbalfaszie oder der Achillessehne wissen nicht, mit welchem Medium sie stimuliert werden – ob das der Ellenbogen eines Rolfers ist, eine Hartschaumrolle oder eine Yoga-Dehnung. Was sie wahrnehmen, sind Zug-, Druck- und Scher-Bewegungen in ihrer unmittelbaren Matrix-Umgebung. Natürlich kann man mit der manuellen Faszientherapie einzelne Verklebungen oder Adhäsionen noch präziser erreichen als bei einem Gruppentraining. Mit dem Faszientraining kann ich wiederum meine sportlichen Betätigungen gezielt bereichern." Wie sehen Sie die Zukunft der Faszienarbeit in der Sportmedizin? "Wir brauchen als Erstes eine noch bessere Diagnostik. Gegenwärtig gibt es da bereits deutliche Fortschritte im Ultraschall, aber auch in der funktionellen Diagnostik. Ich denke, dass man in jedem mehrköpfigen Therapeuten- und Trainerteam in Zukunft auch einen Faszienspezialisten haben wird – so wie heute schon jeder gute Profi-Verein einen Psychologen mit dabei hat." Du möchtest die Bewegungsprinzipien nach Dr. Schleip kennenlernen und in deine sportliche Aktivität integrieren? Am 21. April 2024 gibt es einen Yoga-Faszien-Workshop zum Thema. Für Läuferinnen und Läufer, Sportlerinnen und Sportler und alle die sich gerne bewegen möchten. Herzlich willkommen!
Nataraj, den Psoasmuskel dehnen
von Sabina Meyer 03 Juni, 2023
Er ermöglicht einen würdevollen Gang und doch können wir diese tiefliegende Muskelgruppe nicht bewusst steuern, sie entzieht sich als archaisches Sicherheitssystem unserer Aufmerksamkeit. Gut das
Die Lotusblüte
von Sabina Meyer 25 März, 2023
Der Beckenboden ist ein Ort der Kraft und Verletzlichkeit zugleich. Dieses myofasziale Netzwerk ist für unterschiedliche Aufgaben zuständig und vereint große Gegensätze
von Sabina Meyer 16 Jan., 2023
Auf eigenen Füßen stehend mit dem Leben verbunden ......
Die Stille der Wüste schafft Ruhe im Geist
von Sabina Meyer 27 Nov., 2022
TIEFEN -ENTSPANNUNG Eine neue Erfahrung dehnt sich aus. Entspannung ist in aller Munde. Entspannung wird sooo gebraucht und alle wollen es endlich können. Muss doch kinderleicht sein, einfach mal entspannen - so ganz ohne Anstrengung das Nichts Tun im Hier und Jetzt. Warum fällt es nur so schwer mir das zu gönnen was mein Leben wirklich nährt? Und was bedeutet es überhaupt tief zu entspannen??? Die Füße hochlegen mit einem guten Buch voller Buchstaben vielleicht? Oder im duftenden Badewasser den Gedanken nachhängen? Alles schon probiert doch oft bringt es nur ein wenig Erleichterung und Ablenkung für den Moment ohne nachhaltige Wirksamkeit. Doch was ist eine tiefe Entspannung? Wie fühlt sich das an??? Nicht zu schlafen. Nicht zu träumen. Nicht zu grübeln oder fantasieren. ?. Unser Naturzustand ist es in körperlicher und geistiger Entspannung zu leben. Shavasana, oder die Totenstellung, wird auch Yoga Nidra, der Schlaf der Yogis genannt. Sie sieht zwar einfach aus, ist aber eine der schwierigsten Asanas (Körperhaltung) und entwickelt sich durch Übung und Bewusstheit.. K ein Wunder das es nicht gleich beim 1. Mal klappt und der Mensch entweder einschläft (auch gut zuweilen….) oder das Gedankenkarussell besonders schnell zu kreisen beginnt. Shavasana, oder die Totenstellung, wird auch Yoga Nidra, der Schlaf der Yogis genannt. Tiefen-Entspannung umfasst 3 Ebenen der Entspannung: Die körperliche, geistig mentale und die spirituelle Entspannung wirken ineinander und lassen uns schließlich auf allen Ebenen eine dynamische Ruhe und Ausdehnung erfahren. Schritt für Schritt, Ebene für Ebene, initieren wir mit Hilfe verschiedener Tools diesen Prozess. Die Sinne von der äußeren Welt lösen. Wir erfahren uns gegenwärtig im umfassenden Sein, erneuert und erfrischt mit wacher und zugleich entspannter Aufmerksamkeit. Entspannung zu erfahren ist ein Prozess, eine Folge von Ebenen unterschiedlicher Tiefe. Die Fähigkeit zur Tiefen-Entspannung braucht unsere Fähigkeit zu Konzentration. Hört sich erst mal Widersprüchlich an, wird jedoch logisch wenn wir uns beobachten und uns erforschen. Hüpfen unsere Gedanken und Empfindungen unstetig hin und her, gefolgt von Grübelei, Wertungen und Interpretationen, sind wir verloren. Verirrt im Dschungel unseres eigenen Geistes. Die Gedankenkraft geduldig immer wieder zu bündeln und in einen stetigen Fluss der reinen Wahrnehmung zu bringen braucht unsere Konzentrationskraft und führt schließlich in einen inneren Flow, Weite und Ausdehnung. 20 Minuten Tiefen-Entspannung sind soviel Wert wie 4 Std. Tiefschlaf ! Whow !!! Tiefen-Entspannung zu lernen und zu praktizieren ist Gold wert. Eine Investition für ein reichhaltiges Leben. Und absolut nachhaltig! Diese Art der Entspannung ist sehr wirksam auf vielen Ebenen, wie eine wohltuende Kur. Schon wenige Minuten genügen um Mutlosigkeit und Müdigkeit wirkungsvoller umzuwandeln als durch viele Stunden ruhelosen Schlafs. Homöostasie stellt sich ein, ein harmonisches Gleichgewicht unserer Körperfunktionen, unserer Immunsystem kann sich nun neu regulieren. Die verschiedenen Körperbereiche und Organe werden optimal mit Blut und Sauerstoff versorgt. Die Nerven werden gestärkt, und zugleich erlaubt uns das langsame Ausströmen des Atems tief ins SELBST hineinzuentspannen. Durch eine regelmäßige Übungspraxis wird das Gleichgewicht im autonomen Nervensystem von Sympatikus und Parasympathikus, wieder hergestellt. Die verlängerte Ausatmung löst den Entspannungsreflex aus und lässt den Geist zur Ruhe kommen. Gebundene Energie in zuvor verspannten Bereichen steht dir nun zur Verfügung und kann sich frei entfalten. Wir erfahren tiefe Regeneration und Erneuerung. Hört sich toll an. Wie komme ich dahin? Lege dich bequem auf den Rücken, Arme entspannt, Füße fallen locker nach außen. Eventuell lege eine leicht gefaltete Decke unter deinen Hinterkopf, die Schultern sinken auf den Boden. Schließe deine Augen weich und beobachte zuerst deinen Atem ohne einzugreifen. Nimm Empfindungen und auch Gedanken in diesem Moment bewusst wahr ohne dich an ihnen festzuhalten. Vielleicht fühlst du dich aufgeregt, erschöpft oder die Gedanken wandern in Vergangenheit oder in die Zukunft. Beobachte. Sieh was ist. Ohne zu Werten oder Geschichten zu bilden. Nach einiger Zeit hebe nacheinander deine Hände und Füße 2 cm vom Boden, spanne sie nacheinander bewusst und kraftvoll an, und lasse sie einfach mit der Schwerkraft zu Boden fallen. Der Atem sinkt tief in den Bauch hinein. Nun beginne entspannt deine Ausatmung zu verlängern. Erlaube dem Körper mehr und mehr mit der Schwerkraft zu sinken. Mit Hilfe der Autosuggestion reise durch deinen gesamten Körper und spüre dabei die verschieden Körperbereiche ganz bewusst. Von den Füßen langsam bis zum Kopf. „Ich entspanne meine Füße, meine Füße sind vollkommen entspannt….“ Durchwandere den gesamten Körper mit seinen Organen und fühle danach die Entspannung des Atems und des Geistes. Bade für einige Minuten in der inneren Stille........ Nach 20 Minuten Entspannung bewege achtsam Zehen und Finger und rolle dich für ein paar Atemzüge auf die rechte Seite. Dann setze dich aufrecht und nimm wieder bewusst deinen gleichmäßig strömenden Atem wahr. Nun bist du gestärkt und genährt für das Leben! OM OM OM. Erfahre selbst wie Tiefen-Entspannung deine Selbstwahrnehmung stärkt und dir ein Gefühl von innerer Selbstsicherheit und zentrierter Ruhe schenkt. Wer diese Kunst beherrscht besitzt den Schlüssel zu Gesundheit, Spannkraft und Seelenfrieden denn Entspannung baut das gesamte Wesen auf und weckt unglaubliche Energiereserven! Dein Geist wird klarer und gelöster, je tiefer du in die Entspannung sinkst. I n den ganzheitlichen Yogakursen des sivaraja yoga zentrums Bielefeld bereiten uns Körper- und Atemübungen auf die anschließende Tiefenentspannung vor. Durch die Bewegungs- und Dehnübungen werden Stresshormone neutralisiert und Neurotransmitter ausgeschüttet welche eine leichte Entspannung fördern. Danach leitet eine erfahrene Yogalehrerin durch die wohltuende Tiefen-Entspannung. Du bist herzlich willkommen mit uns zu entspannen!
Faszien speichern Feuchtigkeit wie Tautropfen auf einem Moosteppich
von Sabina Meyer 01 Nov., 2022
Eine Ermutigung das fasziale Netzwerk in fließender Dynamik zu impulsieren. Damit wir uns wohlfühlen in unserer Haut. Mit den Übungsprinzipien nach Dr. Schleip.
Wohlfühlen im Herbst
von Sabina Meyer 17 Okt., 2022
Ausgleichende Nahrungsmittel bei Wind und Wetter. Eine warme ayurvedische Ölmassage wirkt nährend für Körper und Gemüt.
von Sabina Meyer 27 Juni, 2022
AYURVEDA SOMMER TIPP für SportlerInnen und Bewegungs-Begeisterte Im Einklang mit der Natur und den Elementen Einen kühlen Kopf bewahren! Im Sommer überwiegt die Pitta-Bioenergie welches sich in der äußeren sowie unserer inneren Natur widerspiegelt. Die Kraft der Pflanzen geht jetzt in die Blätter, Blüten und Früchte. Und auch wir sind weniger zu Hause verwurzelt sondern mehr in Aktivität und Bewegung. Um unsere Lebenskraft nicht zu schwächen, ist es eine gute Idee sich nicht „auszupowern“. Die Naturgesetze des Ayurveda empfehlen nur 80% der zur Verfügung stehenden Energie zu nutzen, damit uns die sportliche Aktivität auch nachhaltig gut tut. Einfach mal verlangsamen, im würzigen Duft des Waldes baden und Seelen-frei atmen. Unser Immunsystem profitiert vom Maß-halten …... Die Intensität im Sommer-Leben immer wieder mal mit Entspannung und Ruhephasen ausgleichen! Das ist die beste Vorbeugung um auch in der darauffolgenden kühleren Jahreszeit gesund zu bleiben, und ohne Vata und Pitta Erkrankungen (wie z.B. Gelenkbeschwerden, Hautprobleme, Depressionen, Schlafstörungen) Durch die Wärme im Sommer kommt es noch nicht zu Beschwerden, erst im Herbst, wenn Kälte und Wind dazu kommen, bricht das im Sommer angesammelte Vata und angesammeltes Pitta ( Feuer-Energie) als Beschwerden aus. Ernährung im Sommer Im warmen, hitzigen Sommer fährt die Natur unser Verdauungsfeuer runter. Gekochte Nahrung ist bekömmlicher und leicht verdaulich, auch wenn es ein heißer Tag ist. Süßes Obst, Salat oder rohes Gemüse können Mittags verzehrt werden, dann ist das Agni (Verdauungsfeuer) am stärksten und der Stoffwechsel wird nicht belastet. Jetzt ist es eine gute Idee den Verzehr von Tomaten, säurehaltigen Nahrungsmitteln und scharfe Gewürze zu reduzieren. Sie erhöhen unangemessen das Feuerelement in uns, erhitzen Körper und Gemüt und erschweren es einen kühlen Kopf zu bewahren. Im Ayurveda gilt Nahrung als Medizin. Derjenige, der die geeignete Nahrung sowie Verhalten für jede Jahreszeit kennt und sich danach ausrichtet – ist glücklich, stark und hat eine gute Ausstrahlung. (Charaka I Su, VI, 3)
von Sabina Meyer 15 März, 2022
Werde selbst zu einem Kanal des Friedens! " Ein Gramm Praxis ist wertvoller als Tonnen von Theorie" sivananda
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